Gordon Parks war ein amerikanischer Fotograf, Schriftsteller und Filmemacher, der für seine Dokumentarfotografie und seine sozialkritischen Werke bekannt ist. Er wurde am 30. November 1912 in Fort Scott, Kansas, geboren und starb am 7. März 2006 in New York City.
Parks begann seine Karriere in den 1940er Jahren als Fotograf für das Office of War Information. In den 1950er Jahren wurde er bekannt für seine Modefotografie und seine Arbeiten für Magazine wie "Life" und "Vogue". Seine bekanntesten Fotografien sind oft von Afroamerikanern und Armutsverhältnissen geprägt.
Parks war auch ein erfolgreicher Schriftsteller und veröffentlichte mehrere Autobiografien sowie Romane wie "The Learning Tree" und "Shaft", die später auch verfilmt wurden. Er war der erste afroamerikanische Regisseur, der einen Hollywood-Film, "Shaft", drehte.
Darüber hinaus war er auch als Komponist tätig und schrieb die Musik für Filme wie "Leadbelly" und "The Learning Tree". 1971 gründete er die Gordon Parks Foundation, die seither sein künstlerisches Erbe bewahrt und die Förderung von Bildung und Kultur unterstützt.
Parks erhielt im Laufe seines Lebens viele Auszeichnungen und Ehrungen für seine Arbeit, darunter den National Medal of Arts im Jahr 1988. Sein Werk wird als wichtiger Beitrag zur amerikanischen Fotografie und zur afroamerikanischen Kultur angesehen.
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